Kaiserschnittnarben: Was sie bedeuten und wie man sie behandelt

Kaiserschnittnarben: Was sie bedeuten und wie man sie behandelt


 

Der Kaiserschnitt ist ein gängiger chirurgischer Eingriff, dem sich viele Frauen zur Entbindung ihres Kindes unterziehen.

30% aller Geburten sind Kaiserschnitte laut statistischem Bundesamt. 

(Ich möchte mich kurz dafür aussprechen, dass jede Frau selbst entscheiden können muss, wie sie gebären möchte und ich habe null Verständnis für "Kaiserschnitt-Bashing").

 

Ein Kaiserschnitt kann sehr oft für Mutter und Kind emotional, physisch und auch psychisch zur Herausforderung werden.

Und obwohl dies eine lebensrettende Maßnahme für Mutter und Kind sein kann, kann es auch eine sehr belastende Erfahrung sein.

 

Jeder Kaiserschnitt führt am Ende immer zur Entstehung von Kaiserschnittnarben.

Die Narbe ist der Weg des Körpers neues Gewebe zu bilden und den Schnitt wieder stabil und "dicht" zu machen.

Diese Narben können unterschiedlich aussehen, von kleinen, kaum wahrnehmbaren Narben bis hin zu größeren und auffälligen Narben. Manchmal sind sie gerötet oder wulstig. Manchmal schon recht schnell weiß und fast weg.

 

Kaiserschnittnarben können bei manchen Frauen körperliche und seelische Beschwerden hervorrufen.

Körperlich können sie Juckreiz, Unbehagen und sogar Schmerzen verursachen.

Emotional können sie eine ständige Erinnerung an den Eingriff und die damit verbundenen Ängste sein.

 

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Kaiserschnittnarben.

Von topischen Cremes bis hin zur Lasertherapie zielen diese Behandlungen darauf ab, das Erscheinungsbild und die Beschwerden im Zusammenhang mit den Narben zu minimieren.

Wenn Du eine Kaiserschnittnarbe hast und nach Behandlungsmöglichkeiten suchst, wird dieser Artikel dich über die verfügbaren Optionen informieren.

 

Also, laß uns eintauchen und herausfinden, wie man Kaiserschnittnarben effektiv behandelt.

 

Die Behandlung und Pflege von Kaiserschnittnarben ist ein wesentlicher Bestandteil eines schnellen Genesungsprozesses nach einer Operation. In diesem Artikel werden ich dir wertvolle Tipps geben, wie du die Heilung deiner Kaiserschnittnarbe unterstützen kannst.

Die richtige Pflege der Narbe nach einem Kaiserschnitt ist entscheidend, um Infektionen und andere Komplikationen zu vermeiden. Ich zeige dir, wie du die Wundheilung fördern, die Narbenbildung minimieren und Schmerzen reduzieren kannst. 

 

Was ist eine Kaiserschnittnarbe?

 

Eine Kaiserschnittnarbe ist eine Narbe, die nach einer Kaiserschnittentbindung am Körper zurückbleibt. Sie ist ein normaler Teil des Heilungsprozesses.

Das scheint eine etwas unnötige Frage zu sein. Aber ich möchte kurz deutlich machen, dass immer eine Narbe zurückbleiben wird nach der OP, auch wenn man sie irgendwann von außen nicht mehr sieht. Die Vernarbung geht immer bis in die tiefsten Schichten des Gewebes einschließlich der Gebärmutter..

 

Kaiserschnittnarben können in Größe und Aussehen variieren, abhängig von Faktoren wie der Art des Schnittes und den individuellen Heilungsfähigkeiten.

 

 

Der Heilungsprozess einer Kaiserschnittnarbe

 

Der Heilungsprozess von Kaiserschnittnarben dauert in der Regel mehrere Wochen bis Monate.

In dieser Zeit durchläuft der Körper verschiedene Phasen der Heilung, die mit der Bildung eines Schorfs beginnen und schließlich zur Entwicklung von neuem Gewebe führen.

Es ist wichtig, die Narbe auf natürliche Weise heilen zu lassen und alle Störungen zu vermeiden, die den Heilungsprozess behindern könnten. 

 

Denk immer daran, dass nicht nur die äußeren Hautschichten heilen müssen, sondern dass auch deine Gebärmutter aufgeschnitten wurde und heilen muss.

Und auch die Entfernung der Plazenta macht innen in der Gebärmutter eine tellergroße Wunde am Anfang. Das alles kann sehr große Schmerzen machen. Zögere nicht, Schmerzmittel zu nehmen, die du mit deinem Arzt abgestimmt hast. Sie wirken auch entzündungshemmend und abschwellend.

 

Die erste Heilungsphase, der erste Meilenstein ist nach 5 Tagen erreicht. Danach geht die Wunde in der Regel nicht mehr auf (wenn man sich "normal" verhält und keine verrückten Sachen macht, aber mit den Schmerzen kann man sich eigentlich auch nicht "übertrieben" verhalten).

Nach 6 Wochen ist die Narbe übungsstabil, aber noch nicht belastungsstabil. Das bedeutet, Bewegung ist gut, aber ohne Belastung. Aber immer im Rahmen deiner Belastungsfähigkeit. Überlaste dich nicht.

Nach 3 Monaten ist die Narbe belastungsstabil, so dass man sich mehr zutrauen kann. Dennoch kann es immer noch zu Schmerzen, Ziehen und Ziepen kommen oder dass du bei mehr Belastung Unterbauchschmerzen bekommen kannst. Höre auf diese Signale und mach Pausen und belaste dich dann weniger. Das ist völlig normal.

Nach 12 Monaten ist die Wunde ganz stabil.

Die Gebärmutter ist auch erst nach 12 Monaten vollständig geheilt, so dass du theoretisch ab dann auch wieder schwanger werden darfst.

 

 

 

Häufige Herausforderungen bei der Genesung

 

Die Genesung nach einem Kaiserschnitt kann sowohl körperlich als auch seelisch anstrengend sein. Es ist normal, dass du in der Anfangsphase der Genesung Schmerzen, Unbehagen und Müdigkeit verspürst.

Nicht nur die Schnitte der OP an sich sind schmerzhaft, auch die Narkose braucht Zeit, bis der Körper sie "entgiftet" hat.

Außerdem können hormonelle Veränderungen und die Anforderungen der Betreuung eines Neugeborenen den Stress noch verstärken.

Es ist wichtig, dass du es langsam angehen läßt und auf die Signale deines Körpers hörst.

Ruhe, eine nährstoffreiche Ernährung und emotionale Unterstützung durch Angehörige können wesentlich zu einem reibungsloseren Genesungsprozess beitragen.

Die Rückbildungsprozesse im Körper (Gebärmutter zusammenziehen, Muskeln und Bänder regenerieren, Hormone umstellen usw.) laufen automatisch von ganz alleine, allerdings kann auch das, wenn man nicht darüber informiert ist, zum Hemmschuh werden.

Rückbildung dauert im Allgemeinen länger als man denkt. Stell dich mental darauf ein, dass du, speziell nach einem Kaiserschnitt, das erste Jahr nach der Geburt zur Regeneration und Heilung brauchst.

In den meisten Fällen geht es einem aber recht gut und das Problem ist eher, wie so oft in der Rückbildung, dass sich die Frauen überlasten und dann erst Symptome entwickeln.

 

 

Tipps zur Förderung der Heilung und zur Vermeidung von Komplikationen

 

Um die Heilung deiner Kaiserschnittnarbe zu unterstützen und das Risiko von Komplikationen, unschönen Verwachsungen und Infektionen zu minimieren, solltest du die folgenden Tipps beachten:

 

  • Halte die Narbe sauber und trocken: Wasche den Bereich täglich sanft mit milder Seife (oder seifenfreier Waschlotion) und warmem Wasser. Oder dusche einfach ganz normal ohne die Narbe extra einzuseifen. Tupfe sie anschließend mit einem sauberen Handtuch/Tuch/Zewa trocken und laß sie dann an der Luft ganz trocknen, bevor du ein Pflaster drauf klebst.
  • Vermeide übermäßiges Dehnen oder Ziehen an der Narbe: Achte auf dein Bewegungen und vermeide Aktivitäten, die die Narbe unnötig belasten, wie z. B. schweres Heben, kräftige Übungen, endgradige Rumpfdrehungen.
  • Versuche am Anfang das Bücken zu vermeiden.
  • Gehe Treppen nur in Maßen.
  • Trage locker sitzende Kleidung: Wähle lockere, atmungsaktive Kleidung, die nicht an der Narbe reibt und Reizungen verursacht. Unterhosen oder Jeansknöpfe sollen nicht auf die Narbe drücken. Am besten saumfreie Unterwäsche.
  • Verwende Narbencremes oder -öle: Trage spezielle Narbencremes oder -öle auf, um die Heilung zu fördern. Wenn die Fäden gezogen sind und alles gut verheilt ist.
  • Ausreichend Wasser trinken hilft, die Haut hydratisiert zu halten und unterstützt die allgemeine Heilung und die Bildung von neuen Kollagenfasern. Wasser hält Faszien und Gewebe geschmeidig.
  • Ernähre dich ausgewogen: Eine nährstoffreiche Ernährung mit Lebensmitteln, die viel Eiweiß, Vitamine und Mineralien enthalten, kann den Heilungsprozess unterstützen. Verzichte am Anfang eher auf viel Rohkost und zu viele Ballaststoffe, da dies zu Blähungen führen kann, die nach einer Bauch-OP extrem schmerzhaft sein können. 
  • Halte auch deine Verdauung geschmeidig. Verstopfung kann auch große Schmerzen an der Narbe machen genauso wie großer Pressdruck beim Stuhlgang. Sollte so gar nichts klappen, kannst du einen Teelöffel Bittersalz auf ein Glas Wasser geben und trinken. Das führt sehr gut ab. (Bittersalz löst sich schwer auf. Löse den Teelöffel Bittersalz in ein bißchen kochendem Wasser auf und fülle mit kaltem Wasser nach).

 

 

Richtige Pflege von Kaiserschnittnarben

 

Zur richtigen Pflege von Kaiserschnittnarben gehört eine Kombination aus regelmäßiger Reinigung, Feuchtigkeitszufuhr und Schutz der Narbe vor äußeren Einflüssen. Hier sind einige Schritte, die du beachten solltest:

  • Reinige die Narbe: Reinige die Narbe sanft mit milder Seife und warmem Wasser. Siehe oben. Vermeide es, zu schrubben oder scharfe Reinigungsmittel zu verwenden, da diese das Narbengewebe reizen können.

Auftragen von Cremes oder Ölen bitte erst nach dem Fäden ziehen, wenn die Narbe komplett "zu" ist.

Leichtes Einmassieren von Cremes oder Ölen, wenn kein Schorf mehr drauf ist.

Massagen, die in die Tiefe gehen und ins Gewebe gehen, ganz vorsichtig versuchen frühestens nach 8 Wochen. Alles, was schmerzhaft ist, nicht machen.

  • Narbencremes oder -öle auftragen: Trage nach der Reinigung eine dünne Schicht der Narbencreme oder des Narbenöls auf. Massiere das Produkt mit kreisenden Bewegungen in die Narbe ein, um die Blutzirkulation zu verbessern und die Heilung zu fördern.
  • Schütze die Narbe vor der Sonne: Sonnenbestrahlung kann die Narbe verdunkeln und sie sichtbarer machen. Trage Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor auf die Narbe auf, wenn diese dem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Oder klebe ein Pflaster drüber, wenn du im Schwimmbad bist.

 

 

Empfohlene Hautpflegeprodukte für Kaiserschnittnarben

 

Es gibt verschiedene Hautpflegeprodukte, die speziell für die Heilung und das Aussehen von Kaiserschnittnarben entwickelt wurden. Hier sind einige empfohlene Produkte:

 

  • Silikongel-Platten: Diese Platten helfen, das Narbengewebe zu glätten und zu erweichen, so dass es mit der Zeit weniger sichtbar wird.
  • Vitamin-E-Öl: Vitamin E ist bekannt für seine feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften und seine Fähigkeit, die Heilung der Haut zu fördern. Das Auftragen von Vitamin-E-Öl auf die Narbe kann dazu beitragen, ihr Aussehen zu verbessern.
  • Aloe-vera-Gel: Aloe vera hat lindernde und heilende Eigenschaften. Das Auftragen von Aloe-Vera-Gel auf die Narbe kann dazu beitragen, die Entzündung zu verringern und die Heilung zu beschleunigen.
  • Fettcremes: Benutze Fettcremes, wie sie im Krankenhaus benutzt werden.
  • Spezielle Narbencremes

 

 

Übungen und Aktivitäten, die bei der Genesung helfen

 

Sanfte Übungen und Aktivitäten unterstützen die Genesung nach einem Kaiserschnitt und sie unterstützen auf jeden Fall die Rückbildung.

Es ist jedoch wichtig, dass du das OK von deinem Arzt hast, bevor du mit einem Trainingsprogramm anfängst. Leider heißt es bei den Ärzten oft, dass man nach sechs Wochen wieder alles machen kann. Davon möchte ich dringend abraten. 

 

Hier sind einige Aktivitäten, die deine Genesung unterstützen können:

  • Spazierengehen: Beginne mit kurzen Spaziergängen rund ums Haus oder in der Nachbarschaft und steigern die Distanz allmählich, wenn dein Körper es zulässt. Gehen fördert die Blutzirkulation, beugt Thrombosen vor und unterstützt die allgemeine Heilung. Denke immer an den Rückweg, bevor dich deine Kräfte verlassen.
  • Leichte Beckenbodenübungen: Die Stärkung deiner Beckenbodenmuskulatur kann die Genesung fördern und die Blasenkontrolle wiederherstellen. Beim Beckenboden gilt immer, viel hilft nicht viel. Dauerhaftes Anspannen und ständiges maximales Anspannen sind nicht nötig und sogar eher schädlich. Suche dir eine Beckenbodentherapeutin bei Problemen und mache Kurse bei dafür ausgebildeten Fachleuten.
  • Mit der Zeit kannst du auch wieder leichte Drehübungen einbauen und mehr auf die aufrechte Haltung achten. Am Anfang kann dies alles noch recht schmerzhaft sein und das ist ein Zeichen dafür, dass diese Bewegungen noch nicht ok sind.
  • Tiefe Atemübungen: Tiefes Atmen kann helfen, Schmerzen zu lindern und Stress abzubauen. 
  • Flach liegen und die Beine ausstrecken (ganz einfach). 
  • Denk daran, auf deinen Körper zu hören und jede Aktivität zu unterbrechen, die Schmerzen oder Unbehagen verursacht. Steigere ganz allmählich die Intensität und Dauer der Übungen, wenn du wieder Kraft und Ausdauer hast.

 

 

Emotionale Unterstützung während des Heilungsprozesses

 

Die Genesung von einem Kaiserschnitt kann auch eine emotionale Reise sein. Es ist normal, eine Reihe von Gefühlen zu erleben, darunter Freude, Angst und Traurigkeit. Emotionale Unterstützung durch Angehörige, die Teilnahme an Selbsthilfegruppen oder Gespräche mit einem Therapeuten können in dieser Zeit hilfreich sein.

Denk daran, dass es in Ordnung ist, um Hilfe zu bitten und bei Bedarf Pausen einzulegen. Sich um seine emotionales Wohlbefinden zu kümmern, ist genauso wichtig wie die Pflege deiner körperlichen Gesundheit.

 

 

Wann man einen Arzt aufsuchen sollte

 

Obwohl die meisten Kaiserschnittnarben ohne Komplikationen verheilen, ist es wichtig, auf Anzeichen zu achten, die auf ein Problem hindeuten könnten. Wende dich an deinen Arzt, wenn du Folgendes feststellst:

- Vermehrte Schmerzen, Rötungen oder Schwellungen im Bereich der Narbe

- Eiter oder Ausfluss an der Einschnittstelle

- Fieber

- Übermäßige Blutung

- Öffnung der Inzision oder Trennung der Wundränder

Dein medizinischer Betreuer wird in der Lage sein, deine Symptome zu beurteilen und bei Bedarf geeignete Anleitungen oder Behandlungen anzubieten.

 

 

Häufige Spät Symptome nach einem Kaiserschnitt

 

Auch, wenn die Narbe gut verheilt und nach einem Jahr vollständig stabil ist, kann es doch auch danach noch zu Problemen kommen.

Das liegt zum einen am Gewebe selbst und an der individuellen Art des Körpers Gewebe zu bilden. Manchmal liegt es auch einfach an der OP und an nicht beeinflußbaren Faktoren. Und manchmal liegt es daran, wie sehr die Narbe belastet oder vielleicht sogar überbelastet wurde während der Heilung.

Typische Symptome nach Kaiserschnitt sind:

  • Verwachsungen des Gewebes, äußerlich und/oder innerlich in der Tiefe
  • Verwachsungen des Gewebes mit Blase/ Gebärmutter, was zu Schmerzen und Inkontinenzproblemen führen kann (Urge Symptomatik, häufige Toilettengänge)
  • Symptome entlang der Faszienlinien und/oder Muskelketten (von Knieschmerzen bis hin zu Kieferproblemen in seltenen Fällen)
  • Rückenschmerzen
  • Schmerzen beim Sex im Unterbauch (durch die eingeschränkte Beweglichkeit der Gebärmutter, die auf diese Weise gereizt wird)
  • verstärkte Regelschmerzen
  • Bewegungseinschränkungen im Rumpf und der Wirbelsäule
  • eine “seltsame” bzw. eine andere Bauchform, eine Einziehung entlang der Narbe, bei der der Bauch "oben drüber" hängt

Das kann man alles physiotherapeutisch/ osteopathisch behandeln. Siehe dazu auch die Fortbildung Postpartum Pro Kaiserschnitt.

 

 

 

Schlussfolgerung

 

Die Genesung braucht Zeit, sei also während des gesamten Heilungsprozesses geduldig und freundlich zu dir selbst. Hole dir bei Bedarf Unterstützung von Angehörigen und medizinischem Fachpersonal, und denk daran, dass du auf diesem Weg der Heilung und Mutterschaft nicht allein bist.

 

Auch, wenn das vielleicht trivial klingen mag und die Verarbeitung des Eingriffs für dich vielleicht noch nicht abgeschlossen ist: Kaiserschnittnarben sind ein Zeugnis für die unglaubliche Reise, auf der du Leben in die Welt gebracht hast.

Vielleicht kannst du deine Kaiserschnittnarbe als ein Symbol für Stärke, Widerstandsfähigkeit und die großartige Rolle, die du als Mutter spielst und leistest, betrachten.

 

 

 


Hi, ich bin die Nicole. Ich bin seit über 25 Jahren Physiotherapeutin und habe viele Jahre auf der Wochenstation und auf der gynäkologischen Station in der Frauenklinik gearbeitet. Von mir bekommst Du Informationen zum "Thema" aus erster Hand. 

Rückbildung vom ersten Tag an, im Rückbildungskurs, in der Praxis mit Patienten und leider auch oft die Spätfolgen von Beckenbodenschwächen (und was es sonst noch alles geben kann)  in der operativen Gynäkologie, kenne ich in und auswendig. 

Bei mir bist Du richtig, wenn Du reale medizinische Informationen zum Thema Rückbildung und Frauengesundheit suchst. Mehr über mich findest Du hier.


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Kommentare

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Kommentare: 2
  • #1

    Valerie (Montag, 04 September 2023 23:24)

    Hallo Nicole, ganz herzlichen Dank für diesen ausführlichen Artikel!!! Wie man es von dir kennt: sehr ausführlich mit vielen Anregungen drin. Überhaupt ist dein Blog einfach sehr informativ. Danke!
    Eine Sache hat mich irgendwie irritiert: Die Angabe über die Verteilung von Wunsch- und Notkaiserschnitte. Meine waren zweimal mit Beckenendlage weder das eine noch das andere, aber das gibt's ja total oft �. Hat an sich nichts mit den Thema des Artikels zu tun, aber als Anmerkung. Manchmal werde ich gefragt bzw wird interpretiert, dass ich das ja dann so wollte mit den Kaiserschnitten (also Wunsch). Ja ne, eben nicht. Ging aber realistisch nicht anders.
    So oder so oder so muss man den Kaiserschnitt verarbeiten, also ist es an Ende auch egal. Aber mich irritiert das dann immer, wenn "man" da irgendwie nicht "vorkommt" ;).

  • #2

    Nicole Frank (Dienstag, 05 September 2023 12:40)

    Liebe Valerie, vielen Dank für Dein liebes Feedback :) ich versteh immer überhaupt nicht, warum das in der Gesellschaft so ein Wahnsinns Thema ist und warum Frauen sich rechtfertigen müssen. Oder warum man bei Beckenendlagen das Risiko auf sich nehmen muss, sich eventuell seinen Beckenboden kaputt zu machen. Du hattest mit Sicherheit das richtige Gefühl bei der Sache und dann darum gebeten. Wer weiß, was im Verlauf noch hätte passieren können. Man muss die Notsituation ja nicht bis ins letzte provozieren. Sage ich jetzt mal so einfach. Ich war ja nicht dabei. Das ist schwierig mit der Einteilung der Zahlen und den generellen Einteilungen. Ich hab's rausgenommen, weil es unnötige Diskussionen aufbringt :)