Wochenbettkultur pflegen und Probe-Wochenbett

Mein "politisch unkorrektes" Gespräch mit Hebamme Birgit Fremter.

Mit Hebamme Birgit Fremter habe ich in der Klinik zusammen gearbeitet, bevor wir uns jeweils selbstständig gemacht haben.

Wir sprechen über das Wochenbett, die Grundlagen für einen guten Start mit Kind und vor allem über einen guten und gesunden Start in die Rückbildung.

Die ersten sechs Wochen sind prägend für den Rest. Wer sich hier gut erholt, regeneriert und heilen läßt, hat eine viel bessere Grundlage für die Zeit, die da noch kommt, mit all den schlaflosen Nächten.

Irgendwann kann das nämlich nach ein paar Monaten zehrend werden.

Einen Turbostart hält man oft nicht ein bis zwei Jahre durch.

Wir haben ein Gespräch geführt und uns einfach über "Dinge" unterhalten, wie man sich halt so unterhält unter alten Kollegen. Manches mag vielleicht ein bißchen "politisch unkorrekt" klingen, aber jeder normale Mensch unterhält sich ja auch mal "normal" und nicht immer instagramable.

Das ist zu keinem Zeitpunkt böse gemeint :) (bevor sich wieder jemand aufregt, weil ich "Dauertragen" nicht gut finde, bitte den Zusammenhang beachten. Es geht immer um die Belastungen ohne Pausen und all die zusätzlichen Dinge, die man so macht und schleppt, während man "trägt").

Wir sind auch ganz schön oft abgedriftet und ich hab dann am Ende ein bißchen schneiden müssen, damit es nicht noch länger wird. Verzeiht mir also bitte, dass ab und zu der Schnitt etwas holprig ist.

Das Video fängt auch mitten im Gespräch an, weil wir vorher schon eine halbe Stunde geredet haben und plötzlich waren wir dann mitten in der Rückbildung und es gab keinen wirklichen Übergang.

Aber so ist's authentisch und wie im richtigen Leben eben.

Vielleicht könnt ihr euch ein paar Tipps rausziehen oder auch ein bißchen Inspiration und Motivation oder vielleicht auch ein bißchen Beruhigung, dass alles so sein darf, wie es ist.